Für ein optimales Behandlungsergebnis sind nicht nur hochwertige Zahnimplantate entscheidend, sondern vor allem das Können und die Erfahrung des behandelnden Zahnarztes. In unserer Kölner Praxis vertrauen wir auf einen Spezialisten, dem auch unsere Patienten seit vielen Jahren ihr Vertrauen schenken: Dr. Andre Schmitz. Die dentale Implantologie ist seit über 20 Jahren sein Fachgebiet.

Diese lange Berufserfahrung und die vielen Implantationen, die er durchgeführt hat, machen ihn zu einem der erfahrensten Zahnärzte für derartige Eingriffe in Deutschland.

• Vorteile
  • Gesunde Nachbarzähne bleiben erhalten, ein Beschleifen ist nicht notwendig
  • optisch kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden
  • Der Kieferknochen bleibt stabil, da sich die Knochensubstanz nicht abbaut
  • Bei optimaler Pflege ist eine lebenslange Haltbarkeit möglich
  • Auch bei hoher Kaubelastung bieten Implantate sicheren Halt und ein natürliches Kaugefühl
  • Der Geschmackssinn bleibt vollständig erhalten
  • Die Aussprache wird nicht beeinträchtigt
  • sehr gute Verträglichkeit durch biokompatible Materialien
  • Zahnimplantate aus unserer Praxis in Köln eignen sich auch bei mehreren fehlenden Zähnen
  • kein Verrutschen – fester Sitz und hohe Alltagstauglichkeit
• Nachteile
  • höhere Kosten als z. B. bei einem herausnehmbaren Zahnersatz
  • kostenintensive chirurgische Maßnahmen, falls Aufbau des Kieferknochens notwendig ist
  • allgemeine OP-Risiken: Narkose, mögliche Wundheilungsstörungen, Entzündungen etc.
  • erhöhte Anforderungen an die tägliche Mundhygiene
  • häufige Prophylaxe-Besuche beim Zahnarzt notwendig

• Titan
  Das Material, aus dem die künstliche Zahnwurzel am häufigsten gefertigt wird, ist Titan. Dieses wird auch in der Allgemeinmedizin vielseitig verwendet (z. B. als künstliches Knie). Titan hat viele Vorteile: Es ist gewebefreundlich, hat eine ausgesprochen hohe Biokompatibilität und der Körper verträgt es im Allgemeinen sehr gut. Das Implantat wird durch das Material fest, beständig und besonders widerstandsfähig gegen äußere Reize. Weiterhin kann die natürliche Zahnwurzel damit gut nachgebildet werden.

• Keramik
  Sollte eine Unverträglichkeit gegenüber Titan vorliegen oder sollten Sie ein anderes Material wünschen, so stellt Keramik eine gute Alternative dar. Es hat ebenfalls sehr gute biologische Eigenschaften und ist gewebefreundlich. Implantate aus Keramik sind besonders robust, flexibel und langlebig – und dank ihrer glatten Oberfläche auch weniger anfällig für bakterielle Ablagerungen.

Das Material hat dennoch einen Nachteil: Implantate aus Keramik benötigen mehr Zeit zur Einheilung, also um eine feste Verbindung mit dem Kieferknochen einzugehen. Sie müssen belastungsfrei unter einer Schiene einheilen, während Titan-Implantate sofort belastungsfähig sind. Aktuell fehlen noch Langzeitergebnisse zur Haltbarkeit von Keramik-Implantaten.

Generell kann eine Zahnwurzel aus unserer Kölner Implantologie lebenslang halten – vor allem, wenn Zahnpflege und Mundhygiene stimmen. Die Haltbarkeit kann sich jedoch verkürzen, wenn Sie regelmäßig rauchen. Tabak kann zu Komplikationen führen. Im ungünstigsten Fall kann es zur Freisetzung belastender Stoffe, einer verzögerten Heilung und zu Entzündungen im Zahnfleisch kommen, die den festen Sitz des Implantats gefährden.

Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, sich an die neue Gegebenheit zu gewöhnen. Abhängig von der Qualität des Kieferknochens und dem individuellen Heilungsverlauf sollten Sie bei einer Implantation im Oberkiefer mit einer Einheilungsphase von ca. 6 Monaten rechnen. Im Unterkiefer dauert es etwa 4 Monate.

Wenn das Knochenangebot ausreichend ist und spezielle, innovative Implantatoberflächen genutzt werden, kann sich diese Phase auf 6–12 Wochen verkürzen.

Bitte beachten Sie: Dies sind nur Richtwerte!

• Leichte Beschwerden im Anschluss an die Zahnimplantation in Köln können Sie mit handelsüblichen Schmerzmitteln und regelmäßigem Kühlen lindern.
• Achten Sie darauf, das Implantat nicht zu früh und zu stark zu belasten. Daher raten wir Ihnen, in den ersten 3 bis 6 Monaten nach der Implantation auf knuspriges oder scharfkantiges Essen sowie auf kauintensive Speisen zu verzichten. Halten Sie sich lieber an „weiches“ Essen.
• Verzichten Sie auf das Rauchen, es kann den Wundheilungsprozess und die Einheilungsphase negativ beeinträchtigen.
• Sind Sie Knirscher? Eine Dauerbelastung, die durch unbewusste Kieferbewegungen und Zähnepressen ausgelöst wird, kann dazu führen, dass sich das Implantat lockert. Fragen Sie uns nach einer Knirscherschiene.
• Bitte beachten Sie alle Hygiene- und Pflegregeln, die Sie von uns erhalten.

Damit die künstliche Zahnwurzel sicher und fest im Kiefer des Patienten verankert werden kann, muss bei ihm ausreichend stabiles Knochenmaterial vorhanden sein. Die oberen Gewindegänge der künstlichen Zahnwurzel dürfen nicht freiliegen und sollten komplett mit Knochen bedeckt sein. Ein dichterer Kieferknochen nimmt Zahnimplantate deutlich besser an als ein dünner und poröser Knochen.

Allerdings ist nicht bei jedem Patienten ausreichend Knochensubstanz vorhanden. Gehen natürliche Zähne verloren, kommt es aufgrund der fehlenden Belastung mit der Zeit meist zum Abbau des Kieferknochens – ähnlich wie bei einem Muskel, der nicht mehr trainiert wird.

In unserer dental suite in Köln setzen wir gezielt Zahnimplantate ein, um diesem Prozess entgegenzuwirken: Durch die neue Belastung wird der Kieferknochen stimuliert, was seinen natürlichen Erhalt unterstützt und einem weiteren Abbau vorbeugt.

Wenn die vorhandene Knochensubstanz im Kiefer nicht ausreicht oder ihre Struktur nicht stabil genug ist, kann ein Implantat nicht sicher verankert werden. In solchen Fällen ist ein Knochenaufbau erforderlich.

Mit dem Verfahren der navigierten Implantologie kann das Einbringen des Zahnimplantats am Computer in einem dreidimensionalen Modell Ihres Mundbereiches simuliert und geplant werden. Dazu nutzen wir in Köln eine sogenannte computergefertigte gedruckte Führungsschablone. Diese überträgt die virtuell geplante Position des Implantats in die Realität. So wird es präzise und sicher an die gewünschte Stelle im Kieferknochen geleitet, also navigiert.

Durch diese Methode können Implantate in der Kölner Praxis im Rheinauhafen präzise positioniert werden. Die sensiblen Nachbarstrukturen wie Blutgefäße und Nerven werden während der Implantation geschont. Zudem kann mit der navigierten Implantologie eine schnellere Wundheilung erreicht werden. Positiv ist auch, dass der vorhandene Kieferknochen optimal ausgenutzt werden kann.

Und die ästhetische Seite ist nicht zu vernachlässigen: Der Zahnersatz kann exakt positioniert werden und überzeugt damit auch vollends auf optischer Linie.