Schiefe Zähne mit transparenter Zahnspange begradigen
Schiefe und/oder lückenhafte Zähne können die Attraktivität eines Gesichts einschränken. Hinzu kommt, dass Fehlstellungen häufig mit Ungepflegtheit und einem schlechten, ungesunden Lebensstil in Verbindung gebracht werden.
Abgesehen von den optischen Aspekten ist es für die optimale Funktion des Kausystems wichtig, dass Zähne, Kiefergelenk und die Muskulatur perfekt zusammenarbeiten können. Alle drei Einheiten sollten sich im Einklang und in der Position befinden, die von der Natur vorgesehen ist. Ist dies nicht der Fall, können gesundheitliche Einschränkungen folgen.
Viele Patienten wünschen sich die Behandlung ihrer Zahnfehlstellung, haben aber keine Lust auf eine langwierige Therapie mit festen, sichtbaren Zahnspangen. Doch diese sind heute gar nicht mehr zwangsläufig notwendig. Das moderne kieferorthopädische Behandlungskonzept Invisalign®, das wir in unserer Praxis im Kölner Rheinauhafen nutzen, macht es möglich: Hier wird der Biss mit transparenten und herausnehmbaren Zahnspangen, den sog. Alignern, optimiert.
Invisalign® Köln: Herausnehmbare Zahnspangen – durchsichtig und diskret
Die innovative Invisalign®-Therapie wurde 1997 in Amerika entwickelt. Sie entpuppte sich als sehr effektiv und dabei unkompliziert. Aus diesem Grund hat sie sich als Behandlungsmethode für Fehlstellungen der Zähne bewährt und sich fest in der Zahnmedizin etabliert.
Wir sind Ihre Experten für die Invisalign-Behandlung in Köln
Dr. Andre Schmitz, M.Sc. ist zertifizierter Invisalign®-Go-Anwender und kann Ihnen dabei helfen, Ihr schönstes Lächeln mit geraden Zähnen zu erreichen.
Invisalign® ist so einfach wie genial:
- Wir nehmen einen Abdruck, der mit einem speziellen 3D-Scanner abgebildet und vermessen wird.
- Das zugehörige Computer-Programm berechnet den Behandlungshergang.
- Nun werden die Zahnspangen, mit denen wir arbeiten werden, individuell für Sie maßgefertigt. Dies dauert ca. zwei bis drei Wochen.
- Die Aligner – also die durchsichtigen Zahnschienen, die von der Optik her an Knirscherschienen erinnern, dabei aber noch viel graziler sind – müssen vom Patienten täglich 22 Stunden getragen werden. Zum Essen und Trinken dürfen sie herausgenommen werden. In der Regel werden die Schienen alle 2 Wochen ausgetauscht, bis das Endergebnis erreicht ist.
Die Vorteile der Aligner-Therapie
Für die Invisalign®-Methode gibt es keine Altersbegrenzung, weshalb sie sich nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene eignet. Beispielsweise im Job werden erwachsene Patienten nicht von der Zahnspange beeinflusst – sie ist diskret und fast unsichtbar. Zudem kann noch vor Beginn der Behandlung per Computersimulation gezeigt werden, wie das zu erwartende Endergebnis aussehen kann.
FAQ Invisalign: Häufig gestellte Fragen zur Therapie mit Invisalign
„Invisalign“ setzt sich aus zwei englischen Worten zusammen: „invisible“ (unsichtbar) und „aligner“ (Ausrichter). Mit diesem Namen wird eine innovative Art der Korrektur von Zahnfehlstellungen beschrieben. Das Neuartige und besonders Praktische an dieser kieferorthopädischen Behandlung ist, dass sie mit unsichtbaren, herausnehmbaren Schienen arbeitet. Das Therapiekonzept stammt aus Amerika und wurde 1997 entwickelt. Seitdem hat es sich als revolutionäre Methode für die Behandlung von Fehlbissen bewährt – und sich zudem fest in der Zahnmedizin etabliert.
Aligner sind hauchdünne, transparente Schienen aus Kunststoff (Polyurethan), die von ihrer Optik her der „Knirscherschiene“ ähneln. Sie „bewegen“ Zähne. Aufgrund der geringen Materialstärke sollten sie möglichst ganztags (22 Std. pro Tag) getragen werden. Nur zur Reinigung, zur Zahnpflege und zum Essen sollten die Aligner aus dem Mund genommen werden.
Viele Arten von festsitzenden Zahnspangen irritieren die Mundschleimhaut und können dadurch auch Schmerzen hervorrufen. Da bei der Invisalign®-Go-Behandlung weder Drähte noch Metall eingesetzt werden, ist der Tragekomfort deutlich höher.
Ein großer Vorteil der Invisalign-Go-Therapie ist, dass die Zahnspangen zum Essen herausgenommen werden können und dürfen. Aus diesem Grund können sich darin keine Essensreste verfangen, die einer aufwändigen Entfernung bedürfen. Wir empfehlen, die Zähne nach dem Herausnehmen der Schienen gründlich zu putzen. Die Aligner sollten mit einer Zahnbürste oder einer speziellen Prothesenbürste mit etwas Zahnpasta gesäubert werden. Sie können aber auch Spezialreiniger für Zahnspangen oder herausnehmbaren Zahnersatz nutzen.
Nein. Wenn Sie Ihre Zahnstellung mit Invisalign® korrigieren lassen, müssen Sie deutlich seltener zu Kontrolluntersuchungen zu uns in die Praxis am Kölner Rheinauhafen kommen. Dies liegt daran, dass bei den Alignern keine Drähte oder Brackets angepasst werden müssen.
- Kreuzbiss: Hierbei beißen ein Zahn oder mehre Zähne des Oberkiefers auf die Innenseite der unteren Zähne. Der Kreuzbiss kann zu einem Abrieb der Zähne, Zahnfleischerkrankungen oder sogar zum Knochenschwund führen.
- Lückenstand: Lücken zwischen den Zähnen, die durch fehlende Zähne oder Fehlstellungen bedingt sind, führen häufig zu Zahnfleischproblemen, da der Schutz durch die Zähne fehlt. Möglich sind auch Parodontaltaschen und ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen des Zahnhalteapparats.
- Engstand: Einige Patienten haben das Problem, dass ihre Zähne sehr eng zusammenstehen. Dieser Befund kann sich mit der Zeit verschlimmern und z. B. sehr schiefe Zähne bedingen. Weiterhin führt ein Zahnengstand meist zu vermehrtem Zahnbelag und damit auch zu einem höheren Risiko für Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch.
- Tiefbiss: Normalerweise bedecken die oberen Schneidezähne beim Zusammenbeißen die unteren ca. zwei bis drei Millimeter. Beim Tiefbiss ist das anders: Sie reichen zu weit nach unten und bedecken die Schneidezähne im Unterkiefer. Dadurch kann es zu Zahnfleischproblemen oder -reizungen kommen. Diese Zahnfehlstellung fördert auch den Abrieb auf den unteren Zähnen und verursacht häufig schmerzhafte Kiefer- und Gelenkprobleme (CMD).
Wer sich schon mal einer kieferorthopädischen Behandlung mit einer festen Zahnspange unterzogen hat und bei dem es Jahre später jedoch einer erneuten Therapie bedarf, für den sind Aligner optimal geeignet. Viele Personen haben negative Erinnerungen an die „Spangenzeit“ und möchten nicht noch einmal eine sichtbare Zahnspange tragen. Daher können Aligner auch für Zweit- oder Rezidivbehandlungen genutzt werden.
Der Wechselzyklus für die Aligner ist von Ihrem individuellen Befund abhängig. In der Regel wird eine Schiene 7 bis 14 Tage getragen, bevor es an die nächste geht.
Die Behandlungsdauer hängt von der Komplexität der Aligner-Therapie ab. In den meisten Fällen erstreckt sich eine aktive Invisalign-Go-Therapie über einen Zeitraum von sechs bis neun Monaten. In einem persönlichen Beratungsgespräch erklären wir Ihnen gerne, wie lange die Therapie bei Ihnen dauern könnte.
Die Aligner-Therapie ist innovativ, modern und fortschrittlich – und bereits seit seiner Entwicklung 1997 fest in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie etabliert. Das bedeutet, dass die herausnehmbaren Apparaturen seit über 20 Jahren mit Erfolg bei Patienten eingesetzt werden.
Grundsätzlich ist dieses Verfahren, mit dem Zahnfehlstellungen so unkompliziert gerichtet werden können, mit jeder Behandlungsphilosophie vereinbar. Der behandelnde Arzt benötigt jedoch eine spezielle Ausbildung, um die Invisalign Go™-Therapie ausüben zu können und damit anbieten zu dürfen.
Dr. Andre Schmitz hat diese Weiterbildung erfolgreich absolviert und ist zertifizierter Invisalign Go™-Anwender.
Kinder unter 6 Jahren können nicht mit dem Konzept behandelt werden. Ihre Milchzähne und die die natürliche Kieferbewegung befinden sich hier noch zu stark im Wachstum bzw. in Veränderung. Darüber hinaus gibt es keine Alterseinschränkungen für die Therapie. Wichtig ist, dass der Patient aktiv mitarbeitet und die Aligner 22 Stunden täglich trägt. Gerne beraten wir Sie und prüfen, ob Ihre Zahnfehlstellung mit der Invisalign Go™-Methode korrigiert werden kann.